#AutorenTag Viola Plötz alias Violet Truelove & Ava Innings 
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Name: Viola Plötz alias Violet Truelove und Ava Innings
Alter: 37
Wohnort: Waldems im Taunus
Genre: moderne Liebesromane
Erschienene Werke:
Ein Surfer zum Verlieben, Ein Fotograf zum Verlieben, Ein Rockmusiker zum Verlieben, Ein Surfer zum Verlieben 2 – Ein Surfer fürs Leben, Ein Cop zum Verlieben, Ein Geist zum Verlieben,
Sieben Minuten Himmelreich (Teil 4 der Himmelreich-Reihe), Waves of Love – Joe: Sog der Leidenschaft, Waves of Love – Rory: Vermächtnis der Angst, Waves of Love – Brad: Schatten der Vergangenheit,
NY Millionaires Club – Finn, LA Millionaires Club – Chandler, LA Millionaires Club – Tristan, LA Millionaires Club – Hunter, Miami Millionaires Club – Noah
Hobbys: Schreiben, Fotografieren, Surfen, Yoga, Lesen
Lieblingsserie: Dexter, Castle, Firefly
Lieblingsfilm: Cross Point Blank
Lieblingssong: You & Me, Einer dieser Steine (aber die Version von Joel Brandenstein)
Lieblingsschriftsteller/in: Stephen King
Lieblingsbuch: Die Frau des Zeitreisenden
Lieblingsessen/-getränk: Schokolade/Schokoshake
Lieblingsjahreszeit: Herbst
Lieblingsfarbe: türkisblau
~ Interview ~
Wie bist du dazu gekommen Autor/-in zu werden?
~ Ich wollte immer einen Roman schreiben. Das war mein Lebenstraum. ~
In welchem Alter hast du angefangen, zu schreiben?
- ~ Mit zwölf Jahren habe ich meine erste Geschichte geschrieben. Es ging um Ponys, denn ich war ein total vernarrtes Pferdemädchen. ~
Wo schreibst du am liebsten?
~ Im Bett, bei offenem Fenster und wehenden Vorhängen … wobei: noch lieber am Meer. ~
Hast du ein Vorbild?
~ Nein, nicht wirklich. Ich schätze ehrliche, großzügige und freundliche Menschen, aber letztendlich sind wir alle verschieden. Ich möchte nicht sein wie jemand anderes. Ich habe genug damit zu tun, ich selbst zu sein. ~
Was inspiriert dich ?
~ Andy Irons … Andy ist ein verstorbener Profi-Surfer und eine unendliche Quelle der Inspiration. Es reicht mir, ein Video zu sehen, in dem er lächelt, oder die Interviewfragen vollkommen ehrlich beantwortet. Er war – und das bewundere ich sehr – ein authentischer und sehr emotionaler Mensch. Natürlich hatte er große Geheimnisse, die ihn schließlich das Leben gekostet haben, aber für mich ändern auch die Umstände seines Todes nichts daran, dass ich ihn als Inspiration sehe.
Musik ist natürlich auch sehr inspirierend. ~
Wie lange brauchst du ungefähr um 1 Buch zu schreiben?
~ Das kommt ganz auf die Geschichte und den Umfang an, aber ich arbeite meistens sehr intensiv an einem Roman und schreibe oft mehr als zehn Stunden am Tag. ~
Gibt es unter Deinen eigenen Protagonisten einen Favoriten?
~ Brad aus „Waves of Love“ und Warden aus „Ein Surfer zum Verlieben“ … meine beiden Surfer sind definitiv meine Favoriten, aber auch mein letzter Millionär – Noah aus „Miami Millionaires Club – Noah“ – hat es mir angetan. Alle drei haben keine einfache Vergangenheit. Ich habe es irgendwie mit den kaputten Charakteren. ~
Woher bekommst du die Ideen für Deine Romane und Geschichten?
~ Das ist unglaublich schwer, zu erklären. Manchmal sind es Träume, manchmal ist es ein Song. Neulich war zuerst der Titel und dann die Idee zum Buch da. Oft ist es auch eine Nebenfigur, die ihr Recht auf eine eigene Geschichte einfordert. Inspiration lässt sich nicht erklären. Wie gesagt: Für mich ist Andy wahnsinnig inspirierend. Er ist quasi meine Muse und ich wette, er würde bei dem Begriff kotzen, aber es ist, wie es ist. ~
Wie kommst du auf Deine BuchTitel ?
~ Ich habe so viele Bücher geschrieben, es ist echt schwierig, zu erklären. Der Titel „Ein Surfer zum Verlieben“ war einfach da, die Folgebände hatten dann auch „zum Verlieben“ im Titel. „Waves of Love“ hieß ursprünglich „Safeword ‚Wipe-Out‘“. Feelings, dem Verlag, der die Rechte bekommen hat, war es jedoch nicht eingängig genug und es ist kein BDSM-Roman. Außerdem gaben sie zu bedenken, dass der Begriff ‚Wipe-Out‘ den Leser/innen vermutlich nicht bekannt sein dürfte. Der Buchtitel von dem Roman, den ich in Kürze beginne, ist eine Songzeile, die ich sehr schön und passend fand. ~
Was hat Dich dazu bewegt, dieses Buch zu schreiben ?
~ Bei „Ein Surfer zum Verlieben“ habe ich mich einfach wahnsinnig in die Idee verliebt und dann auch sehr, sehr schnell in Warden. Ich fand ihn einfach großartig und ich war neugierig, wie Lindsay, die Bestseller-Autorin aus meinem Roman, ihm erklärt, wie es dazu kam, dass er Protagonist in einem Liebesroman ist.
Im Moment schreibe ich an Band 5 der „Waves of Love“-Reihe. Es ist der Abschlussband und es ist eine schwierige Geschichte. Es geht um den Pro-Surfer Russel Reynolds der bei einem Autounfall tödlich verunglückte, seine Verlobte, seine Zwillingsschwester und den Rest seiner Familie (darunter seinen großen Bruder Dean) zurücklässt. Die bis dahin scheinbar perfekte Welt der Reynolds und auch die von Samantha (Russels Verlobter) versinkt daraufhin im Chaos. Es ist eine sehr schmerzhafte Geschichte. Sie handelt davon, dass Liebe den Tod überdauert, aber auch, wie schwierig es ist, nach so einem Schicksalsschlag weiterzumachen. ~
Zukünftige Projekte ?
~ Ja, gibt es. ~
Sin dir Rezensionen wichtig?
~ Sie sind notwendig, aber mir persönlich nicht wichtig. Eine Rezension gibt den persönlichen Geschmack wieder. Sie ist bei der Kaufentscheidung also nicht sonderlich hilfreich, denn Geschmäcker sind verschieden. Ich sehe mir nie die Rezensionen von Büchern an, die ich kaufe. ~
Wie sieht dein Alltag aus ?
~ Der ist vor allem arbeitsreich. Ich arbeite meistens mehr als zehn Stunden am Tag, aber ich liebe, was ich tue. Neben der Schreibzeit gibt es auch noch viele andere Dinge, die man als Self-Publisher organisieren muss. Alles, was normalerweise der Verlag organisieren würde, muss der Self-Publisher selbst machen, d.h. Lektorat, Korrektorat, gegebenenfalls Covergestaltung in Auftrag geben (und natürlich vorfinanzieren), Goodies erstellen oder erstellen lassen, Auftritte auf Messen und Conventions organisieren, signierte Bücher verschicken etc. ~
Welches ist dein Lieblingsbuch von allen, die du gelesen hast?
~ Ich mag „Die Frau des Zeitreisenden“ sehr gerne, aber es ist auch von meiner Tagesform abhängig. An manchen Tagen passen andere Bücher besser. ~
Was hältst du von Buchverfilmungen?
~ Finde ich gut. Würde ich mir für meine Bücher auch wünschen. Jetzt gibt es erst mal Hörbücher. Das ist wieder ein kleiner Schritt nach vorne. ~
Buchvorstellung
Der erste Roman der erfolgsverwöhnten Bestsellerautorin Lindsay Lovejoy handelte von dem hartgesottenen Profisurfer Palmer Warden. In Erklärungsnot gerät die Autorin, als die Vorlage für diese Romanfigur, der Surfstar Warden Palmer, in ihr Leben tritt.
Kann der Bad Boy dem Traumtypen aus ihren Romanen das Wasser reichen? Oder muss Lindsay erkennen, dass sie all die Jahre für ein Produkt ihrer Fantasie geschwärmt hat?
Bisher erschienene Bücher in der empfohlenen Reihenfolge:
Ein Surfer zum Verlieben (Band 1)
Ein Fotograf zum Verlieben (Band 2)
Ein Rockmusiker zum Verlieben (Band 3)
Ein Surfer zum Verlieben 2 – Ein Surfer fürs Leben (Band 4)
Ein Cop zum Verlieben (Band 5)
Ein Geist zum Verlieben (Band 6)
Außerdem: Band 4 der Amor`s-Five-Reihe: Sieben Minuten Himmelreich
Violet Truelove schreibt auch unter dem Pseudonym Ava Innings. Ihre Surfer-New-Adult-Reihe ‚Waves of Love‘ erschien bei feelings. Die Novelle ‚NY Millionaires Club – Finn‘ (Band 1 der ‚NY Millionaires Club‘-Reihe erscheint am 01.08.2016.
Wie kamst Du zu der Story?
~ Ich habe die Story zu „Ein Surfer zum Verlieben“ geträumt. Ich war nämlich mit meinem Lieblingssurfer verheiratet und obwohl das ziemlich cool war, hat mich bloß interessiert, was mit meinem Mann und meinen Kindern ist. Stimme aus dem Off: „Du bist Bestsellerautorin.“ Keine Antwort auf meine Frage, aber eine, die mich abgelenkt hat. Ich: „Und was habe ich so geschrieben?“ Stimme aus dem Off: „Liebesromane über ihn.“ Ich: „Und da hat er mich geheiratet? Ist ja irre.“
Den ganzen nächsten Tag habe ich darüber gegrübelt wie peinlich so eine Situation wäre und die Idee zu dem Roman war geboren. Daraus erwuchs dann das „Zum Verlieben“-Universum. Und inzwischen hoffe ich bloß, dass ich niemals in die Verlegenheit komme, meinem Lieblingssurfer zu erklären, warum er Protagonist in einem Liebesroman ist. ~
Sind die Haupt Protagonisten frei erfunden oder aus deinem Umfeld?
~ Nein, Warden, den Surfer aus „Ein Surfer zum Verlieben“, gibt es in Form meines Lieblingssurfers wirklich. Allerdings kenne ich ihn natürlich nicht persönlich und somit hat er quasi nur als Vorlage gedient. Warden ist sicherlich ganz, ganz anders und bestimmt viel cooler, süßer und großartiger: eben ein Book-Boyfriend. Außerdem hat Warden auch viel von mir abbekommen, denn ich kann auch sehr impulsiv und unbeherrscht sein. ~
Wie kamst Du auf die Idee mit dem Cover und Titel?
~ Das ursprüngliche Cover von „Ein Surfer zum Verlieben“ war schlichter und ohne die Blumen, aber bevor ich Band 2 (Ein Fotograf zum Verlieben) herausgebracht habe, habe ich es bunter gestaltet (die Schnörkel wurden pink) und es kamen die Blüten hinzu, damit ein Wiedererkennungswert gegeben ist. Der Titel war einfach da, denn schließlich ist Warden „Ein Surfer zum Verlieben“. ~
Die Lieblingsstelle aus dem Buch?
~ „Ist dir kalt?“, fragte Warden. Er selbst trug nur T-Shirt, Boardshorts und Flipflops, doch als sie nickte, trat er hinter sie und umarmte sie. Lindsay empfand wieder dieses wohlige Gefühl, welches sie immer dann verspürte, wenn er sie in die Arme schloss. „Du hast da was am Hals“, raunte er ihr zu.
„Was denn?“, wollte sie wissen und klang ein wenig erschrocken.
„Eine ungeküsste Stelle“, meinte Warden und im nächsten Augenblick spürte sie seine Lippen auf ihrer Halsbeuge. Aus dem zarten Kuss wurde ein sanftes Saugen, ein neckisches Knabbern und Lindsay fröstelte nun erneut – diesmal jedoch vor lauter Erregung. Sein unrasiertes Kinn streifte ihren Hals, sein Atem ihr rechtes Ohr.
„Wow, war der Spruch kitschig“, killte sie die Stimmung, und unterdrückte ein sinnliches Stöhnen. „Zieht der normalerweise?“ Warden lachte kehlig auf. ~
Ich mag die Stelle besonders gerne, weil mein Mann das wirklich einmal zu mir gesagt hat. ~
Warum hast du dich für das Genre entschieden?
~ In meiner ersten Schwangerschaft litt ich unter extremem Schwangerschaftserbrechen (Hyperemesis gravidarum) und jegliche Aufregung hat es verschlimmert. Also wurden meine geliebten Krimis und Thriller beiseitegelegt und ich habe angefangen, Liebesromane zu lesen … Und: Es war toll! Als ich dann wieder angefangen habe, zu schreiben (wegen der Kinder gab es eine Pause), habe ich mich jedoch erst einmal weiter an anderen Genres versucht (allerdings nie ein Buch beendet) und dann hatte ich den Traum vom Surfer. „Ein Surfer zum Verlieben“ habe ich dann innerhalb von knapp zwei Monaten geschrieben. Ich war wie im Rausch. Und ja: Ich liebe Liebesromane! ~
Erschienene Werke:
Ein Surfer zum Verlieben, Ein Fotograf zum Verlieben, Ein Rockmusiker zum Verlieben, Ein Surfer zum Verlieben 2 – Ein Surfer fürs Leben, Ein Cop zum Verlieben, Ein Geist zum Verlieben,
Sieben Minuten Himmelreich (Teil 4 der Himmelreich-Reihe), Waves of Love – Joe: Sog der Leidenschaft, Waves of Love – Rory: Vermächtnis der Angst, Waves of Love – Brad: Schatten der Vergangenheit,
NY Millionaires Club – Finn, LA Millionaires Club – Chandler, LA Millionaires Club – Tristan, LA Millionaires Club – Hunter, Miami Millionaires Club – Noah